Spuren welcher Vergangenheit? Workshop zu öffentlichem Erinnern in Stuttgart
Bei diesem Workshop von und mit Queerfeminismus Stuttgart werden gemeinsam die Formen des öffentlichen Erinnerns in Stuttgart hinterfragt und Spuren der queeren und feministischen Stadtgeschichte entdeckt. Unter anderem wird sich mit der (Un)Sichtbarmachung von Frauen in der Geschichte Stuttgarts, dem Erinnern an die Verfolgung queerer Personen im Nationalsozialismus sowie an die NS-Volkstumspolitik sowie den Unterschieden im Erinnern an Monarchie versus Revolution auseinandergesetzt. Zudem werden wir Alternativvorschläge erarbeitet, an wen und wie in der Stuttgarter Öffentlichkeit zukünftig erinnert werden könnte oder sollte. Ein Teil des Workshops wird als kleiner Rundgang rund um das StadtPalais und den Charlottenplatz gestaltet. Die Teilnehmenden können ein Tablet oder Laptop für die eigenständige Recherche mitbringen. Eine Teilnahme ist aber auch ohne technisches Gerät möglich. Maximale Teilnehmer*innenzahl: 20. Die Plätze werden nach Reihenfolge der Ankunft am Workshoptag vergeben.