Wir sind doch alle schon gleichberechtigt oder?! Ausgehend von dieser Frage haben wir uns die heutige Situation von Frauen* in unserer Gesellschaft angesehen. Per Gesetz sind wir gleichberechtigt, doch eine echte Gleichstellung sieht anders aus. Wir sind in unserem Alltag verschiedenen Formen von Diskriminierung und Benachteiligungen ausgesetzt, was deutlich macht, dass der Kampf für eine gleichgestellte Zukunft notwendig ist und bleibt.

In unserer Ausstellung “Frauen*kampf gestern, heute, morgen” wollen wir dies verdeutlichen. Wir wollen zunächst im “gestern” einen Blick in die Vergangenheit werfen und uns mit wichtigen Persönlichkeiten und Gruppen der Frauenbewegung beschäftigen. Sie haben in der Vergangenheit nicht nur Forderungen nach einer Gleichstellung der Geschlechter, sondern auch andere Unterdrückungsformen in den Blick genommen. Die Kämpfe der Vergangenheit haben die heutige feministische Praxis geprägt und ihre Ansätze lassen sich in verschiedenen Formen heute noch wiederfinden. Diese feministische Praxis “im heute” bilden wir mit Kampagnen-Plakaten ab. Im “morgen” wollen wir einen Blick in eine antikapitalistische und feministische Utopie wagen und der Frage nachgehen, wie diese ausgestaltet werden kann.

Gemeinsam wollen wir Wege hin zu einer echten Gleichstellung finden, kommt zur Eröffnung und lasst uns darüber sprechen.

Eröffnung am 8. März 2024, 20 Uhr mit Performance und Tanz bei leckerem Essen und kühlen Getränken im Stadtteilzentrum Gasparitsch

danach jeden Freitag ab 20 Uhr während der Gasparitsch-Kneipen bis 19. April 2024

*Wir setzen das Wort Frau/Frauen für Personen, die sich als Frau definieren und/oder von der Gesellschaft als weiblich wahrgenommen werden und somit ähnliche Erfahrungen machen.