Porsche – der Primus im Kartell der Klimakiller
Porsche ist nicht nur im Umkreis seines Stammsitzes in Stuttgart-Zuffenhausen und darüber hinaus, z.B. in Weissach und Mönsheim bekannt für seine Rücksichtslosigkeit, was Natur-
und Landschaftsschutz angeht: Wertvolle Biotopstukturen werden beseitigt, Begrünungsgebote nicht eingehalten, Parkhäuser werden auf Naturschutzflächen gebaut, in Stuttgart werden Kreuzungen und Straßen völlig überdimensioniert für Porsche ausgebaut, Wohnhäuser werden abgerissen, um Platz für die Begehrlichkeiten von Porsche zu gewinnen.
"Wo Porsche baut, bleibt kein Baum stehen", bewahrheitet sich womöglich demnächst
auch im süditalienischen Apulien, wo dem Konzern eine bestehende Teststrecke auf dem Nardò-Testgelände nicht mehr reicht.
„Das Auto der Zukunft braucht mehr Platz!“
Porsche scheut sich nicht davor, für eine erweiterte Teststrecke 200 Hektar einer großen Waldfläche mit sehr vielen alten Eichenbäumen zu roden. Dieser Fläche kommt in der Region eine ungeheuer große ökologische Bedeutung zu, da das Umland von Kargheit und extremer Trockenheit gekennzeichnet ist.
Porsche geht damit einmal mehr für den Profit über Baumleichen und demonstriert, dass die Nachhaltigkeitsziele des Konzerns leere Versprechen sind.
Wir solidarisieren uns mit den Menschen in Süditalien, die um den Erhalt des Waldes kämpfen, “Custodi del Bosco D’Arneo”, den Hüter*innen des Arneowaldes.
Klimawandel kennt keine Landesgrenzen, die Klimakatastrophe trifft uns alle und wird von Porsche mit befördert.
Daher laden wir ein zu einer
#Solidaritäts-Kundgebung am Dienstag, 05.03.2024, 16:00 Uhr
am Porscheplatz in Stuttgart-Zuffenhausen, S-Bahn-Halt Neuwirtshaus.
Anschließend ziehen wir vor Werk 1 und übergeben einen Offenen Brief an die
Porsche-Firmenleitung.
https://www.parkschuetzer.de/statements/215631
https://linktr.ee/custodidelboscodarneo