Ein gutes Leben für alle erkämpfen - gerade in düsteren Zeiten

Ein gutes Leben für alle erkämpfen - gerade in düsteren Zeiten

Veranstaltung mit Raul Zelik

Die jetzigen Verhältnisse machen ein gutes Leben für den Großteil der Bevölkerung immer unwahrscheinlicher: Kriege und Aufrüstung stehen auf der Tagesordnung, soziale Errungenschaften werden eingeschränkt oder ganz zurückgenommen, es gibt eine anhaltend hohe Arbeitsbelastung verbunden mit einem der größten Niedriglohnsektoren Europas. Alle, die nicht in das Muster passen und sich nicht der Profitmaxime unterwerfen, werden sanktioniert und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Damit einher geht das Erstarken von rechten und faschistischen Bewegungen.

Düstere Zeiten …

Raul Zelik geht in der Veranstaltung den Zusammenhängen dieser Entwicklungen nach, fragt, wie diese sich stoppen lassen, und woher die Macht für die notwendigen Veränderungen kommen könnte, damit ein gutes Leben für alle möglich wird. Denn die vielfältige Krise erfordert einen umfassenden emanzipatorischen Gegenentwurf. Zelik skizziert, wie dies gelingen kann, worin ein fortschrittliches Projekt bestehen muss und woher die gesellschaftliche Macht kommen kann, um eine derartige Transformation umzusetzen.

Mittwoch, 27.03.2024, 19 Uhr

Trott.war

Falkertstraße 56, 70176 Stuttgart

(U- & Bus-Haltestelle Rosenberg-/Seidenstraße)

Raul Zelik (Jahrgang 1968) ist Politikwissenschaftler, Journalist und Schriftsteller und Übersetzer. Er veröffentlichte u.a. die Romane «Berliner Verhältnisse» (2005) und «Der Eindringling» (2012). Sein letztes Buch erschien 2020 im Suhrkamp Verlag: Wir Untoten des Kapitals - Über politische Monster und grünen Sozialismus. Seit vielen Jahrzehnten in sozialen Bewegungen aktiv forscht er vor allem über politische Konflikte im spanischsprachigen Raum.

Eine Veranstaltung der Initiative für ein Sozialforum in Stuttgart (ehemals Genug ist Genug) in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg

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Vergangene Veranstaltung von organisierte autonomie Stuttgart