Diskussionsrunde: Solidarisch für mehr Gleichstellung
Patriarchat | Kapitalismus | Sexismus – Solidarisch für mehr Gleichstellung
Lasst uns zusammen ins Gespräch kommen, wie das gelebt werden kann
Jeden Tag in unserem Leben begegnen uns Situationen, die uns zeigen: Gleichstellung zwischen den Geschlechtern ist noch lange nicht erreicht. Dabei geht es mehr als um einzelne Vorfälle: Es geht um ein System, das Frauen und weiblich gelesene Personen weltweit unterdrückt.
Wir werden z.B. im Club angegrabscht, uns wird hinterher gepfiffen oder wir haben Angst nachts allein nach Hause zu gehen. Uns wird nicht zugetraut, technische Geräte zu bedienen oder schwere Sachen zu tragen. Frauen verdienen im Durchschnitt ca. 1/4 weniger als Männer. Frauen leisten den Großteil der Haus- und Sorgearbeit.
Ob in der Familie, unter Freunden, im Beruf, beim Hobby oder in der politischen Arbeit – Frauenunterdrückung gibt es überall. Den Ursprung sehen wir unter anderem in Unterdrückungsmechanismen, die es zu bekämpfen gilt: das Patriarchat, Sexismus, der Kapitalismus. Doch wie können wir diesen Strukturen etwas entgegensetzen?
Wie schaffen wir es, Gleichstellung im Alltag zu leben? Wie können wir gemeinsam für eine gerechtere Gesellschaft kämpfen? Welche Strategien helfen, um patriarchale Strukturen zu durchbrechen?
Klar ist: All das betrifft nicht nur Frauen. Jede Person als Teil dieser Gesellschaft kann dazu beitragen, Strukturen zu hinterfragen und zu verändern. Also kommt gerne alle vorbei, damit wir uns gemeinsam austauschen können, wie dies gelingen kann. In offener Runde wollen wir Erfahrungen teilen, Perspektiven erweitern und Wege finden, um solidarisch für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.
Donnerstag, 13. März, 19 Uhr
Stadtteilzentrum Gasparitsch
(Rotenbergstr. 125, 70190 Stuttgart)
Mit dem Frauenkollektiv Stuttgart
Eine Initiative der organisierten autonomie Stuttgart