Gruppe Arbeiter:innenmacht

Gruppe Arbeiter:innenmacht

Die Gruppe Arbeiter:innenmacht ist eine internationalistische, kommunistische Organisation. Wir treten zusammen mit Genoss:innen auf der ganzen Welt für die Interessen der Arbeiter:innen und aller Unterdrückten ein. Unserer Ziel ist die Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

Eine solche Gesellschaft kann nur international geschaffen werden. Dazu ist eine sozialistische Arbeiterrevolution notwendig und die Schaffung von Staaten, wo die Arbeiterklasse durch Räte herrscht, wo die Regierung und alle anderen Verwaltungen von der Basis direkt gewählt und jederzeit abwählbar sind.

Uns verbindet daher auch nichts mit den Regimen des "real existierenden Sozialismus". In diesen Staaten beherrschte und unterdrückte eine Bürokratie die Arbeiter:innenklasse. Mit Sozialismus und Kommunismus hatte das nichts zu tun.

Wir unterstützen alle Kämpfe, alle Aktionen, alle Forderungen, die die Interessen der Arbeiter:innen zum Ausdruck bringen. Wir unterstützen jeden Kampf und sei er noch so klein, um die Lebensbedingungen hier und jetzt zu verbessern.

Wer nicht in der Lage ist, den Kampf um höhere Löhne, gegen Entlassungen, für demokratische Rechte oder gegen Krieg zu führen, der wird auch keine Revolution durchführen können.

Wir arbeiten in den Gewerkschaften und treten dort für Klassenkampf, Sozialismus und Arbeiter:innendemokratie ein. Die Führung der Gewerkschaften ist eine Schicht, die in ihren Interessen und Lebensbedingungen den Mitgliedern immer ferner steht, die die Gewerkschaften an die Sozialdemokratie und den Staat bindet, statt konsequent den Klassenkampf gegen die Kapitalisten zu führen.

Anders als SPD, DIE LINKE oder die Führung der Gewerkschaften lehnen wir es ab, den Kampf nur auf Verbesserungen, Reformen oder "sozialverträgliche" Kürzungen zu beschränken. Warum? Weil unser Ziel nicht die Reform des bestehenden, kapitalistischen Systems ist, sondern dessen Sturz. Wer den Kapitalismus nur reformieren will, ordnet sich damit zwangsläufig diesem System unter.

Arbeitslosigkeit, Krieg, Hunger, Ausbeutung, Unterdrückung - all das sind nicht einfach die "schlechten", "unsozialen" Seiten des Kapitalismus. Kapitalismus ist ohne sie einfach nicht denkbar. Er ist das Problem. Ihn wollen wir beseitigen.

Daher treten wir in allen Kämpfen dafür ein, dass sie zu einem Schritt zum Sturz des Systems werden. Unser Ziel ist es, die "Tageskämpfe" mit dem Kampf für den Sozialismus zu verbinden, eine Brücke vom Heute zur Befreiung der Arbeiterklasse zu schlagen. In diesem Sinn wollen wir eine neue revolutionäre Arbeiterpartei und Internationale aufbauen.

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Vergangene Veranstaltung
03.03.22

Wo: https://meet.fffutu.re/MaximumDecisionsContactStraight