Solidarische Landwirtschaft ist mehr als eine Gemüsekiste – solidarische Ökonomie will mehr sein als ein Nischenprodukt! Ein Hof versorgt eine Gruppe an Verbraucher*innen in der Umgebung mit Lebensmitteln. Dafür finanziert die Gruppe die Produktion des Betriebs – Saatgut, Löhne, Maschinen usw.. Auf diese Weise teilen sich alle Beteiligten Ernte und Kosten ebenso wie die Verantwortung und das Risiko der Produktion. Die Gestaltung dieser Alternative zu einer profitorientierten Nahrungsmittelproduktion macht die solidarische Landwirtschaft zu einem politischen Projekt und zum Teil einer sozial-ökologischen Transformation. Gemeinsam mit Peter Schönhöffer fragen wir im Workshop, wie sich Prinzipien

alternativen Wirtschaftens als Systemlogik auf die gesamte Wirtschaftsweise ausweiten lassen: Wie bekommen wir solidarische Ökonomie statt imperialer Lebensweise in die Gesellschaft?