Solidarische Landwirtschaft arbeitet im Spannungsfeld zwischen aktuell vorherrschender destruktiver Ökonomie und dem Wunsch nach einer solidarisch verbundenen Gesellschaft. Die Soziokratie lehrt uns Spannungen als Treibstoff für unser Handeln zu verstehen. Aber nicht immer gelingt es Spannungen auf diese Art produktiv zu machen. Es gehört viel Übung dazu Bedürfnisse (gewaltfrei) zum Ausdruck zu bringen und konstruktiv an einem für alle guten Vorgehen zu feilen. Wenn Spannungen zu Konflikten werden kann es nötig sein, erst einmal wieder Raum für Begegnung jenseits von Richtig und Falsch zu schaffen. In diesem Workshop lernen wir Grundsätzliches über Kommunikation und Zwischenmenschliches, über Konfliktbearbeitung und Streitschlichtung.