„Bewahrer*innen der Mutter Erde“ - Ökologie und Umweltkämpfe bei den Zapatistas

„Bewahrer*innen der Mutter Erde“ - Ökologie und Umweltkämpfe bei den Zapatistas

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Wer: , Yvonne

Die „westliche“ Klimagerechtigkeitsbewegung und indigene Bewegungen haben eine Menge Schnittpunkte. Der jeweilige Kontext, der Grad an persönlicher Betroffenheit und vor allem die Repression unterscheiden sich natürlich stark. Dennoch sind manche Kämpfe kaum an Parallelen zu überbieten, etwa wenn für irgendeine Autobahn oder einen Energiekonzern Wälder gerodet und Dörfer zwangsumgesiedelt werden. Aber besonders vom globalen Norden wird noch wenig Bezug auf die Bewegungen im globalen Süden genommen. Dabei gibt es so vieles, was dafür spricht, sich zusammenzutun: Der Erfahrungsaustausch, die ungleich größere Wirkmacht, die die Bewegungen durch gegenseitige Solidarität und praktische Unterstützung erreichen würden, die globale Wirkung des Klimawandels und nicht zuletzt auch eine gewisse Verantwortung, die wir als globaler Norden gegenüber den Haupt-Betroffenen von Kolonialismus, Klimawandel und neoliberaler Globalisierung haben. In diesem Vortrag werden die Umweltkämpfe der Zapatistas vorgestellt. Die Zapatistas haben bereits viel erreicht, das im globalen Norden noch in den Kinderschuhen steckt und teilen ihre Erfahrungen zur Zeit durch eine Delegation, die Europa bereist und Kämpfe von unten und links mit ihren Erfahrungen bereichern will.

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