Schwerpunkte der künstlerische Tätigkeit von Tamara Berger sind Feminismus und Gleichberechtigung allgemein. Sie drückt sich in den meisten Fällen durch Malerei aus, aber auch durch Medien wie Skulpturen aus Metall oder Ton, Performance oder Kurzfilm. Tamara beschäftigt sich mit Alltagsthemen aus Frauenperspektive, aus der Position von intersektionalem Feminismus. Sie reist in Künstlerresidenzen und lernt über Frauenperspektiven in Verschiedenen Ländern, nimmt Kontakt mit lokalen Künstler:innen und Feminist:innen auf.

Die letzte Serie von Werken, inspiriert vom Thema Gewalt gegen Frauen, Rassismus und Mutterschaft, thematisiert akute Probleme unserer Gesellschaft. Jeden Tag in Deutschland passiert ein Mordversuch, und jeden dritten Tag gelingt es, Femizide als höchste Form des Patriarchats zu schaffen. Die Serie gibt die Verantwortung zurück an alle, die weg gucken und erwarten, dass sich jemand anderes kümmert (zum Beispiel institutionelle Hilfe die nicht kommt/ oder selber die Macht Strukturen des Patriarchats unterstützt).

Von Verkauf der Werken wird größtenteils an das Frauenhaus Ludwigsburg gespendet.

Hinweis: Die Mittel zu dieser Veranstaltung stammen aus dem baden-württembergischen Staatshaushalt, den der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.