Wir verweben unsere individuellen Visionsfragmente zu einer gemeinsamen Erzählung. Ausgehend von einer grundsätzlichen Kritik an Privateigentum und Herrschaft versuchen wir unsere (vagen) Vorstellungen positiv zu beschreiben. Wie kann individueller Besitz unter gesellschaftlichem Eigentum geregelt werden? Wie entscheiden wir kooperativ? Wie können wir mit freiem Wissen die Versorgung aller koordinieren? Was für Rückmeldeschleifen sollen bedacht werden? Sobald sich ein greifbares Bild abzeichnet werden wir konkreter und stellen uns gangbare Wege zu gemeinsamen Visionen vor. Über welche Handlungen kommen wir zu wünschbaren Visionen? Welche Tätigkeiten geben mir mehr Kraft als ich reinstecke? An was für Projekten möchte ich beitragen? Wo brauche ich Unterstützung? Was sind meine nächsten Schritte?

Nach den Sommerferien treffen wir uns wieder, um zu sehen, wo wir warum steckengeblieben sind und wie wir wo weiterkommen.

Falls niemand im Raum ist, dann sind wir auf der Dachterasse.